Genitrix ist eine Klinik für Reproduktionsmedizin. Neben klassischen IVF Zyklen (In-vitro-Fertilisation – künstliche Befruchtung) konzentrieren wir uns vor allem auf sogenannte native IVF-Zyklen und minimale Stimulation während der IVF. Wir schließen niemanden von der Behandlung aus – wegen Alter, Anzahl der Eizellen oder finanzieller Situation. Für jedes Paar suchen wir nach einer individuellen Lösung, die seinen Behandlungsansatz respektiert. Auch für ältere Patientinnen tun wir unser Bestes, um mit ihren eigenen Eizellen den Kinderwunsch in Erfüllung zu bringen.
Leiterin der Klinik, leitende Ärztin
Die Klinik Genitrix wurde im 2012 von Dr. Bernátková (Paseková) als private gynäkologische ambulante Klinik gegründet.
Im Jahre 2021 ergänzte Dr. Bernátková die ambulante Gynäkologie und die Betreuung schwangerer Frauen um die Klinik für Reproduktionsmedizin/assistierte Reproduktion.
Neben klassischen IVF Zyklen konzentrierte sie sich auch auf schonende Behandlung – native Zyklen und Zyklen mit minimaler Stimulation, die in anderen Kliniken oft vernachlässigt werden, und bot Patientinnen damit die Möglichkeit an, sicher, einfach ohne unnötige Methoden und zu einem günstigen Preis schwanger zu werden
Gleichzeitig hat sie einen Stiftungsfonds eingerichtet, der Mittel für Patienten mit niedrigem Einkommen sucht, damit die Behandlung von Unfruchtbarkeit für jeden zugänglich ist, der sie benötigt.
Es wird eine Follikulometrie durchgeführt - mit Ultraschallkontrolle wird das Wachstum der Follikel (Eibläschen) überwacht.
Je nach der Größe des Follikels bestimmt der Arzt das Datum des Eisprungs und wählt das am besten geeignete Datum für die Empfängnis aus.
Die Insemination wird im Ovulationszyklus geplant, also im Zyklus, in dem wir erwarten, dass die Eizelle abgestoßen wird. Der Arzt überwacht kontinuierlich das Wachstum der Follikel mit Ultraschall und vereinbart den Termin für IUI. Manchmal wird auch eine leichte hormonelle Unterstützung des Eisprungs eingesetzt.
Bei der IUI werden die Spermien im Labor gereinigt, konzentriert und mittels einen dünnen Katheter direkt in die Gebärmutter eingebracht. Der Vorteil liegt nicht nur in der hohen Spermienkonzentration, sondern auch in der Verkürzung des Weges zur Eizelle, was zusammen mit dem richtigen Timing die Wahrscheinlichkeit einer Schwangerschaft erhöht.
IVF ist die grundlegende Methode der assistierten Reproduktion bei der Behandlung von Unfruchtbarkeit. Es ersetzt den Teil der Befruchtung und Entwicklung, der natürlicherweise im Eileiter einer Frau stattfindet. Bei In-vitro-Fertilisation werden alle gewonnenen Eizellen im Labor befruchtet und die entstehenden Embryonen ein Paar Tage kultiviert. Der Embryo mit der besten Qualität wird dann in die Gebärmutter eingesetzt.
Während des nativen IVF Zyklus werden keine hormonellen Medikamente für die Stimulation der Eierstöcken verwendet. Es wird der natürliche Eisprung benutzt, der anhand einer Ultraschallkontrolle (Follikulometrie) bestimmt wird.
Während eines IVF Zyklus mit sogenannter minimaler Stimulation werden sehr niedrige Dosen von Hormonpräparaten verabreicht. Die Stimulation ist sehr gut zu vertragen. Das Ziel der Behandlung ist die Gewinnung von 2 bis 5 Eizellen.
Vorteile des nativen Zyklus und der minimalen Stimulation:
Während des standarten IVF Zyklus werden verschiedene Stimulationspräparaten verwendet, um die Eierstöcke zu stimulieren. Das Ziel der Behandlung ist, eine größere Anzahl von Eizellen für die Befruchtung zu gewinnen.
Diese Methode kann bei fast allen Fruchtbarkeitsstörungen benutzt werden.
Es können Ihre eigene Samen/Eizellen oder bei Bedarf Eizellen/Spermien von einem anonymen Spender zur Befruchtung verwendet werden. Eizellen und Spermien können frische oder eingefrorene (kryokonservierte) sein.
Das Ziel dieses Programms ist, Ihnen grundlegende Informationen über Ihre reproduktiven Gesundheit zu geben. Diese Informationen helfen Ihnen bei der Planung Ihrer Elternschaft und beugen damit möglichen Problemen bei dem Kinderwunsch jetzt oder in Zukunft vor. Die Patienten erhalten einen Bericht mit einer detaillierten Zustandsbeurteilung und Feststellung der Schwangerschaftsprognose.
Fruchtbarkeitserhaltung (Social Freezing) ist das vorbeugende Einfrieren von Eizellen oder Spermien für eine spätere Verwendung. Dieser Prozess beugt Problemen bei der Empfängnis vor und erhöht die Chance, auch in der Zukunft ein eigenes Kind zu zeugen, wann die Qualität oder Anzahl der Keimzellen schon abnehmen könnten.
Aktuelle Möglichkeiten zum Einfrieren von Keimzellen sind schonend und ermöglichen deren Lagerung in einer Kryobank. Die Qualität und Befruchtungsfähigkeit bleiben so über viele Jahre erhalten.
Genitrix s.r.o.
Zentrum für Gesundheit Jarov
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